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Post-Merger-Integration

Datum:
2005

Leseprobe
Autoren:
Balz, U. und Arlinghaus, O. (Hrsg.) (Bain & Company)

Unternehmen stehen vielfachen, immer anspruchsvolleren Mindestanforderungen hinsichtlich Größe, Produktpalette, geographischer Präsenz und Professionalität gegenüber. Ständig steigende Investitionserfordernisse im IT-Bereich setzen kleinere Unternehmen zunehmend unter Druck. Außerdem wird die in der Vergangenheit übliche Kreuzsubvention zwischen einzelnen Geschäftsfeldern aufgrund von Cherry-Picking-Attacken fokussierter Wettbewerber und selektivem Kaufverhalten der Kunden immer schwieriger und verlangt strukturelle Anpassungen. Fusionen bieten die Möglichkeit, sich diesen Herausforderungen durch sprunghafte Vergrößerung zu stellen. Eigendynamik und Signalwirkung einzelner Fusionen sind beachtlich und erzeugen subjektive Handlungszwänge in den Vorstandsetagen. Da mit jeder durchgeführten Fusion die Anzahl verbleibender weiterer Alternativen kleiner wird, erhöht sich der Druck für alle Beteiligten zusätzlich.