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Kurs aufs volle Potenzial - Fokus Strategisches IT-Management

Datum:
2004
Autor:
Bain & Company (Hrsg.)

Unternehmen produktiver, innovativer, profitabler zu machen – das verheißt die Informationstechnologie. Doch nur zu oft bleiben die tatsächlichen Ergebnisse weit hinter den Erwartungen zurück. Nachhaltigen Mehrwert schafft nur eine konsequent am Geschäftsnutzen ausgerichtete IT-Strategie.

Seit die elektronische Datenverarbeitung in die Unternehmen eingezogen ist, versprechen ihnen Hard- und Software-Anbieter ebenso wie IT-Berater und -Dienstleister immer wieder von Neuem das Bit-, Byte- und Business-Paradies auf Erden: Mit kräftiger Computer-Unterstützung sollen nicht nur alle betrieblichen Prozesse deutlich schneller, effizienter und kostengünstiger ablaufen. Die jeweils modernste Informationstechnologie soll ihnen überdies reizvolle Wachstumschancen eröffnen – zum Beispiel helfen, ihnen Kunden zuzutreiben und deren Kauflust zu steigern oder ganz neue Geschäftspotenziale zu erschließen.

So gesehen müsste die Unternehmens-IT allen Vorständen und Geschäftsführern lieb und teuer sein. Die Realität sieht etwas anders aus: Der massive Hard- und Software-Einsatz kommt sie – trotz dramatisch gesunkener Kosten pro Einheit der Computerleistung – immer teurer zu stehen. Seit 1960 kletterten die durchschnittlichen IT-Ausgaben in Westeuropa von weniger als ein auf rund sechs Prozent des Umsatzes, in Nordamerika sogar noch höher. Dennoch ist es mit der Liebe der Topmanager zu ihrer IT-Landschaft nicht so weit her: Jeder dritte von ihnen ist nach einer Umfrage von Forrester Research sogar ausgesprochen unzufrieden mit der Unternehmens-IT, nur jeder siebte dagegen voll des Lobes. Am höchsten ist der Anteil der Unzufriedenen in der klassischen Industrie (44 Prozent), bei Banken und Versicherungen (40 Prozent) und im Bereich Technologie/Telekommunikation (38 Prozent).